Nach jahrzehntelanger Pause fand ich mit Beginn meiner Rentenzeit zu einem fast vergessenen Hobby zurück: Dem Aquarellieren. Als Lieblingsformat hat sich das Querformat 36 x 25 cm herausgestellt. Alpine Motive sind mir am liebsten. Ich male zumeist nur in der Zeit zwischen Weihnachten und Ostern. Die Arbeitsschritte sind fast immer die gleichen: Motivsuche, dann Erstellung der Pause in Photoshop, Ausdrucken der Pause im Endformat, am Leuchtkasten die Übertragung auf das Aquarellpapier, Nass-Aufziehen des Papieres auf ein Holzbrett – und dann endlich das Malen! Verschiedentlich habe ich das Kombinieren mit der Airbrush-Technik versucht. Aber der Aufwand hierfür ist mir doch zu groß.
Der Prozess beginnt mit der Auswahl des Motivs, danach folgt das Erstellen einer Pause davon. Zur Übertragung auf den Aquarellkarton nutze ich mein altes Just-Diatablett. Das etwas kniffelige Aufziehen des nassen Kartons auf ein Holzbrett ist ein Muss. Erst dann kann ich dem „Rausch der Farbe“ frönen…
Eine Auswahl meiner Aquarelle – es hat meist mit etwas Alpinen zu tun.
